Garten Sattler

Garten mit Geschichte

Wie aus einer anderen Zeit.MINOLTA DIGITAL CAMERA

Der Garten und das historische Haus der Familie Sattler gleichen einem Bilderbuch voller Geschichten von Traditionen, in dem Blumen blühen und Früchte reifen. Der parkähnliche Garten setzt sich aus mehreren terrassierten Teilbereichen zusammen. Teich mit Bachlauf, alte Obstbäume, verschlungene Wege, verschiedene Sitz- und Ruhezonen.

Hier lässt es sich leben

Sa. + So.   15. + 16. Juni 2024  
11:00 – 18:00 Uhr
Spende: 2,00 € je Pers. u. Garten

 

Dieser Garten ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Ort der Inspiration und des Rückzugs – eine Erinnerung daran, dass die Natur immer noch ihre Wunder bereithält, wenn man die Augen öffnet und die Sinne dafür schärft. In seiner mystischen Ausstrahlung ruft er dazu auf, die eigene Seele zu entdecken und in Einklang mit der Natur zu leben.

Was für einen Garten finden Sie hier?

Das kommt darauf an mit welchen Augen Sie ihn sehen. Dieser Garten ist vielschichtig und nicht festgelegt.

Entdecken Sie ihn als:

  • – Formalen Garten: Zum Beispiel mit die Beete begrenzenden Buchsbaumhecken und Formschnitten.
  • – Rhododendren- und Azaleen-Garten: Atemberaubend in der Blütezeit.
  • – Obstgarten: Diverse Äpfel aber auch Birne, Kirsche, Pflaume und Quitte finden sich hier, ergänzt von Mispel, einer uralten Kiwi, Schlehe, Holunder, … und den obligatorischen Beerensträuchern
  • – Blumengarten: Seien es nun die Rosen, die Sie betören oder thematische oder farblich akzentuierte Pflanzenbereiche wie ein weißes Beet oder eine lavendellastige Provence-Bepflanzung, Tulpenwiese etc.
  • – Thematische Sammlungen finden Sie hier auch, wenn Sie sehenden Auges den Garten begehen. Entdecken Sie die bodendeckenden Thymianarten bis zum Quendel, die zu verschiedenen Familien gehörenden wehrhaften Disteln von den Karden bis zum Mannstreu oder Farne aus aller Welt, Flechten und Moose, Wiesenrauten oder Funkien, oder eine andere Pflanzengruppe.
  • – Wildkräutergarten: Hier geht es nun um den Giersch, die Brennnessel, Bärlauch, Knoblauchrauke, Gänseblümchen, Löwenzahn, Schafgarbe…
  • – Zaubergarten: Ob ein junger Drache im Schatten liegt, ein Gargoyle gelangweilt ihren Besuch beobachtet oder der Wunschkreis auf Ihren Besuch wartet….
  • – Gift und Arzneipflanzen (was in der Regel das Gleiche ist: Nur die Dosis macht das Gift). Ob Aronstab, Pestwurz oder Tollkirsche und echter Seidelbast, Frauenmantel, Fingerhut und Apothekerrose oder Wald-Ziest und Schöllkraut, ein Heilkundiger aus früheren Zeiten wäre hier definitiv fündig geworden…
  • – ein Arboretum. Neben den bekannteren unterschiedlichen Buchen-, Eichen-, Birken-, Pappel-, Weiden-, Ahorn- und Eschenarten wurden auch unbekanntere Gehölze angesiedelt wie eine hängende Sumpfzypresse, Goldregen, Amberbaum, Japanische Schirmtanne, Urweltmammutbaum, Esskastanie, Judasbaum, Sicheltanne, Bergmammutbaum…..
  • – einen Nutzgarten. Historische Speise- und Gewürzpflanzen wie Baumspinat, Haferwurzel, guter Heinrich, Erdkastanie…., aber auch Szechuanpfeffer, Mönchspfeffer oder Senfkresse können sie entdecken
  • – einen Naturgarten: Ob Mauerbiene, Rosenkäfer, Glockenfrosch, Blindschleiche oder Mauswiesel, Tiere finden hier Unterschlupf und Nahrung. Wir wollen nicht verheimlichen, dass auch Rehe und Wildschweine, Fuchs und Hase, Dachs und Waschbär hier gelegentlich ihr Unwesen treiben.
  • – einen Bienengarten: Beinwell, Lungenkraut, Naternkopf, Huflattich oder Telekie… viele Blüten sind bei den Nektarsuchern sehr beliebt.

Welche Art des Gartens Sie wahrnehmen wissen wir nicht, wir können nur empfehlen: Nehmen Sie sich die Zeit verschiedene Gartenaspekte zu entdecken. Und scheuen Sie sich nicht Fragen zu stellen….